An diesem Sonntag kam Olaf Krey erstmalig für 2 Trainingseinheiten extra nach Gärtringen. Im Training konnten wir reichlich Korrekturen mitnehmen und damit genug Input für einige weitere Trainingseinheiten. Diese Betrachtung soll nun 2 Aspekte beleuchten, die ich im weiteren Text näher ausführen werde.
1. Warum sollte ich mir Zeit nehmen für ein Training mit Olaf Krey? Und das auch noch sonntags?
Zu dieser Frage finde ich mindestens 3 Argumente:
- Olaf fordert und fördert auf individuellem Niveau und setzt genau dort an, wo Du Potentiale hast
- Olaf beeindruckt durch eine technische Präzision, die ihresgleichen sucht und eröffnet Dir damit eine spannende Perspektive wohin sich Deine Kampfkunst entwickeln kann
- Für Olaf steht die Funktionalität einer Technik im Vordergrund, unabhängig ob Schlag, Tritt, Wurf oder Bodenarbeit und dadurch lernst Du auch das, was funktioniert
Hier gibt es sicher noch 20 Argumente mehr, die man aufführen könnte. Unterm Strich bleibt aber zu sagen, wenn Du Deine Kampfkunst weiterbringen willst, solltest Du kein Training mit Olaf mehr verpassen.
2. Was konnte man aus diesem Training konkret mitnehmen?
Auch hier beschränke ich mich heute auf 3 Punkte.
- Du bist NIE fertig mit einer Form. Auch wenn Du eine Form vielleicht schon hundert mal gemacht hast, hier gibt es immernoch reichlich Potential Dich und Deine Form weiterzuentwickeln.
- Wenn Du den Hebel exakt ausführst, reicht bei der Ausführung oftmals auch sehr wenig Kraft aus.
- Brich gelegentlich aus der Form aus. Probiere was passiert, wenn Du oder Dein Partner anders reagiert, als es die Grundform vorsieht. Hier kannst Du unendlich viel Übungspotential entdecken.
Ich bedanke mich bei Olaf für diese Lerngelegenheit und hoffe auf die Nächste.