„Der Trainingsraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Abenteuer des Kindertrainingslagers Gärtringen, das mit seiner 14 Mann starken Besatzung 2 Tage lang trainiert hat, um neue Techniken zu erforschen, neue Kata und neue Kampfsituationen. Einige hundert Meter von ihrem Zuhause entfernt, dringt die Trainingsgruppe in die Tiefen der Kampfkunst vor, die nie ein Gärtringer Karateka zuvor gesehen hat“ (*epische Musik*).
Davon abgesehen, dass ich dieses Wochenende offensichtlich zu viel Star Trek gesehen habe, erinnere ich mich an das schöne Kindertrainingslager vergangener Woche. Mit sieben (samstags) bzw. neun (sonntags) Kindern und fünf Erwachsenen war unsere Besatzung dieses Jahr zwar etwas kleiner als sonst, doch kann ich in Vertretung aller Teilnehmer sagen, dass wir alle zusammen ein sehr angenehmes Wochenende mit konzentrierten Trainingseinheiten, vielen Spielen und wie immer gutem Essen verbracht haben. Einige konnten von den Nudeln gar nicht genug bekommen.
Für die Kinder stand vor allem die Prüfungsvorbereitung auf dem Programm. Wir hatten Gelegenheit, viele grundlegende Techniken zu wiederholen und am Stück gemeinsam durchzugehen. So ein Wochenende bietet den Kindern außerdem immer auch die Möglichkeit, mit etwas fortgeschritteneren Teilnehmern der Abendmannschaft zu üben, in die sie früher oder später auch einmal wechseln können werden. Zusätzliche Einheiten mit dem Bô (Stab) und Hanbô (halb so langer Stab) waren für einige bestimmt eine besondere Erfahrung. Schließlich brachten Bodentraining, Fußball und das allseits beliebte Karateball Abwechslung in das Trainingsprogramm.
Bleibt nur zu sagen, dass ich mich auf die nächten Programmpunkte dieses Jahres freue. Bestimmt sieht man sich dort!
„Beam me up, Scotty!“