In unserem Leben begegnen uns immer wieder diverse Prüfungssituationen. Sei es, wenn man einem guten Freund eine unangenehme Nachricht überbringen muss, man vor einer schwierigen Entscheidung steht oder die Lehrerin die nächste Klassenarbeit ankündigt. Auf einige dieser Prüfungen können wir uns vorbereiten, andere stehen ganz unverhofft vor der Tür. Manche meistern wir mit Bravur, andere treiben uns Schweißperlen auf die Stirn. Nicht selten fühlen wir uns anschließend gestärkt und unbesiegbar, manchmal jedoch auch niedergeschlagen, weil man nicht gut genug vorbereitet war oder falsche Entscheidungen getroffen hat. Es gibt Menschen, die können in Prüfungssituationen Höchstleistungen bringen, andere brechen unter dem Druck zusammen. Vor manchen Prüfungen können wir uns drücken, andere sind unumgehbar.
Ich finde es immer wieder schön und bewundernswert, dass sich jedes halbe Jahr junge und ältere Karateka finden, die sich freiwillig und bewusst FÜR eine Prüfung entscheiden. Karateka die versuchen, den strengen Blicken der Prüfer und des Publikums standzuhalten, ihre Nervosität in den Griff zu bekommen und das Beste aus sich rauszuholen.
Es freut mich sehr, dass ich folgenden Prüflingen zu ihrem nächsten Schritt auf ihrem Karateweg gratulieren kann:
David Lutz (8. Kyu), Philipp Siegmeth (8. Kyu), Semi Fritz (8. Kyu), Michel Kienzle (8. Kyu), Ben Kuttler (7. Kyu), Yannik Spörel (7. Kyu), Cedrik Jehle (7. Kyu), Markus Spindler (6. Kyu), Andi P. (5. Kyu)
Ein großer Dank geht an unsere beiden Übungsleiterassistenten Felix und Ruben, die Steve und mich jede Woche in den Kindertrainings unterstützen und einen großen Teil dazu beitragen, dass unsere jüngsten Karateka von Woche zu Woche etwas dazulernen. Danke auch an Dirk, der Andi als Trainingspartner beiseite gestanden hat und immer wieder einspringt, wenn Steve und ich verhindert sind.
Und immer daran denken:
„Wenn du siehst, dass dein Ziel noch fern ist, dann fang an, dich auf den Weg zu machen.“