eine Betrachtung von Philipp Reiter
Am Wochenende vom 02.12. bis zum 04.12. sind die Gärtringer Karateka und ich für ein Trainingslager ins schwarzwälderische Waldachtal gefahren. Da dies das erste Trainingslager des Karate Dojo Gärtringen war, war es mir eine Ehre mit dabei sein zu dürfen.
Nach einer dreiviertelstündigen Anreise trafen wir im Haus Lichtenstein des CVJM mit den anderen Teilnehmern und zwei Gästen aus Königsbrück ein. Es blieb eine kleine Runde mit neun Teilnehmern, was jedoch nichts an den gemütlichen Abenden als auch an den guten Gesprächs- und Diskussionsrunden änderte. Bei all dem Spaß, den wir hatten, kam natürlich auch das Training nicht zu kurz. Trotz des schlechten Wetters hatten wir genügend Gelegenheiten um im Freien zu üben. Wir beschäftigten uns mit Keri waza, was uns Stück für Stück gezeigt wurde, und übten die Techniken sowohl als kata als auch als Partnerform. Zudem gab es eine Trainingseinheit im Bojutsu, was ebenfalls viel Spaß machte.
Obwohl ich noch nicht viel Ahnung von der Kunst des Karates habe, wurden mir die Techniken sehr gut durch Steve und Sabrina vermittelt, sodass ich diese gut verinnerlichen konnte. Die anderen Karateka wurden meiner zudem auch nicht überdrüssig und gaben mir immer wieder Hilfestellungen, was ich so noch in keinem anderen Training erlebt habe.
Ich kann auf ein tolles und lehrreiches Wochenende zurückblicken, nicht nur in Hinsicht auf die Techniken, sondern auch auf den Umgang miteinander sowie spannende und ebenso lehrreiche Diskussionen. Ich freue mich schon auf das nächste Trainingslager, das sicherlich genauso viel Spaß machen wird wie dieses.